Experimentelle Pädaudiologie

Projektleitung und Mitarbeiter

Arold, R. (Prof. Dr. med.), Giebel, W. (Dr. phil. nat. habil.), Wiesenhütter, H. (MTA)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Frühkindliche Hörstörungen sind häufig auf pränatale oder perinatale Schädigungen zurückzuführen. Der Goldhamster (Mesecricetus auratus Waterhouse) bietet sich als Modell für experimentelle Schädigungen während der Ontogenese des Innenohres an, weil die Differenzierung der Gewebe des Ductus cochlearis im wesentlichen post partum abläuft. Am 17. Lebenstag ist die erste Hälfte der ersten Windung der Cochlea voll ausdifferenziert, während die zweite Hälfte der zweiten Windung noch undifferenziert ist. Somit lassen sich an einem Tier die Einflüsse verschiedener Noxen auf unterschiedliche Entwicklungsstadien des Ductus cochlearis untersuchen. Als Noxe wird die lokale Ischämie mit Hilfe ferromagnetischer Thrombosierung angewandt.

Publikationen

Giebel, W.: Ontogenetische Studien an der Säugetiercochlea zur Frage der Möglichkeit einer Regeneration der Sinneszellen. Europ. Arch. Otorhinolaryngol. Suppl. II, 284 285 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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